Reutlingen - Das Herz der Stadt fühlen
Alles auf einen Blick
Die ältesten Siedlungsspuren auf dem Stadtgebiet stammen aus der Spätsteinzeit. Der Name Reutlingen weist mit der typischen Endung „-ingen“ auf eine alemannische Gründung hin. Grabfunde belegen alemannische Siedlungen im 4. und 5. Jahrhundert auf dem heutigen Stadtgebiet.
Wegbeschreibung
Bei diesem Stadtrundgang werden Geschichte und Gegenwart der ehemaligen Freien Reichsstadt lebendig. Die Tour startet auf dem Reutlinger Marktplatz, geht am modernen Rathaus vorbei und führt durch ein schmales Tor in den verträumten Garten des Heimatmuseums. Vorüber am Friedrich-List-Gymnasium, einem ehemaligen Barfüßerkloster, zeigt sich schließlich die imposante Marienkirche. Diese zählt zu den schönsten Bauwerken der Hochgotik und ist Nationales Kulturdenkmal. Vorbei am Naturkundemuseum zwängt man sich durch die Spreuerhofstraße, die engste Straße der Welt, und bestaunt die einzigartigen Stadtmauer- häuser. Danach taucht man in die moderne städtische Architektur um die Markthalle, die Obere Wässere, ein. Eine Brücke transportiert einen förmlich ins Grün. Abseits der Hektik der Innenstadt findet sich entlang des Echaz-Uferpfades eine Oase der Ruhe. Bei der „Alten Mühle“ geht es bergauf, bis sich einem plötzlich das satte Grün der Pomologie und des Volksparks öffnet. Anschließend schlendert man bergab zur Stadthalle und durch den Bürgerpark. Vor allem das Wasser- spiel vor dem historischen Krankenhäusle ist mit seinen beleuchteten Fontänen ein Highlight im Herzen der Stadt. Ent- lang der „Echazstufen“ geht es durch das imposante Tübinger Tor zurück zum Markplatz.